Bewegte Tage in Neuenkirchen noch immer ein Renner

Gedankt wurde den langjährigen Helfern (von links) Carolin Kreutzmann, Juliane Futtermann, Maria Buschermöhle, Lena Buse und Bernd Buschermöhle. FOTO: HEIMSTATT

Nach mehr als zweijähriger Corona-Abstinenz konnten jetzt wieder die „Bewegten Tage“ stattfinden. In der großen Turnhalle in Neuenkirchen gab es an drei Tagen Spiel- und Sportangebote.

Die Resonanz auf die Bewegten Tage war trotz - oder gerade wegen - der Zwangs-Pause groß. An den Vormittagen tummelten sich jeweils über 150 Kinder bis 8 Jahren in der Halle, nachmittags waren es fast 100 Kinder über 8 Jahren. Jungen und Mädchen aus den Kitas aus Vörden, Neuenkirchen und erstmals auch aus Damme konnten sich gemeinsam mit Kindern aus der Heimstatt-Clemens-August an vielen Sportgeräten austoben.

Eltern und Großeltern mit dabei

Junge Väter und Mütter, jung gebliebene Omas und Opas nutzten mit ihren Kindern und Enkelkindern die Angebote in der Halle. Dabei standen wie immer die Rollbrettbahn, das große Luftkissen, das Bällebecken, der Kletterparcours und die Schaukeln im Mittelpunkt. Das morgendliche Programm wurde dann üblicherweise unter dem Schwungtuch beendet.

Das Programm am Nachmittag wurde unter anderem um Tischtennis, Basketball und Fußball erweitert. Vor allem auch das Riesen-Trampolin erwies sich als Highlight für viele Turn-Künstler. Besonders die älteren Schüler der Heimstatt-Clemens-August waren nachmittags sehr stark vertreten und glücklich, dass es „endlich wieder“ in die Halle ging, während es für zehn Kinder aus dem Ankunftszentrum Hesepe ganz besondere Stunden waren.

Zum Schluss der Bewegten Tage, an denen Inklusion und gegenseitiger Respekt gelebt wurden, stand für fünf langjährige Orga-Mitglieder noch eine kleine Überraschung an: Mit einem Präsent wurde Carolin Kreutzmann, Juliane Futtermann, Maria Buschermöhle, Lena Buse und Bernd Buschermöhle für mittlerweile mehr als zehn Jahre Engagement gedankt.

Quelle: Bramscher Nachrichten
Fotos: © Heimstatt