„Bei der Arbeit an unserer Chronik sind uns einige Fundstücke der TuS‐Vereinsgeschichte in die Hände gefallen, die wir auf diesem Weg gerne zeigen möchten“, sagte David Kreutzmann bei der Ausstellungseröffnung. Zusammen mit seinem Vater Karl‐Heinz „Charly“ Kreutzmann hat er die Idee einer Dauerausstellung verwirklicht. Diese widmet sich im Gegensatz zur Chronik einzig der Fußballabteilung, die insbesondere die Anfangsjahre des TuS geprägt hat.

In einer Vitrine werden Fundstücke aus der 100‐jährigen Vereinshistorie präsentiert. „ Wir haben versucht, aus allen zehn Jahrzehnten etwas zu zeigen“, so David Kreutzmann . Zu sehen sind unter anderem alte Fußballschuhe, Trikots sowie Fotos und Plakate bis hin zur Gründungszeit des TuS. Aber auch einige Kuriositäten haben ihren Platz in der Vitrine gefunden, beispielweise ein Kopfballpendel, das viele Jahre in Neuenkirchen seine Verwendung fand, oder eine Sportzigarette aus dem Museum des VfL Osnabrücks.

Wimpel aus den 70er-Jahren

Auch der wohl älteste erhaltene TuS‐Wimpel – er stammt aus den 1970er-Jahren – ist in der Ausstellung zu entdecken. David Kreutzmann hat in per Zufall im Internet entdeckt und staunte sehr, dass der Wimpel seinen Weg in die Slowakei gefunden hatte. Nun ist er jedoch wieder an alter „Wirkungsstätte“.