vom 05.01.2021•Thema: Verein
Elf Fragen an...
Christof Kümmel (TuS Neuenkirchen)
In der neuen Serie „Elf Fragen an...“ stellt sich ein Spieler aus dem Fußball-Kreis unseren Fragen.
Heute mit: Christof Kümmel: Der 33 Jahre alte Torhüter spielt bereits seit 2014 beim Fußball-Kreisligisten TuS Neuenkirchen. Wenn er nicht gerade die Bälle abwehrt, ist er beruflich als Straßenwärter bei der Autobahnmeisterei Holdorf aktiv.
Fußball ist meine Leidenschaft, weil... er so viele Menschen begeistert und verbindet. Besonders gefällt mir die Gemeinschaft, die der Sport hervorbringt. Man lernt immer wieder neue und interessante Leute kennen.
Mein schwierigster Fußball-Moment? So wirklich richtig gibt es keinen. Vielleicht das verpasste Freundschaftsspiel 2016 gegen den VfL Osnabrück, an dem ich wegen einer Verletzung sportlich nicht teilnehmen konnte. Außerdem fällt mir noch ein, dass mein Bruder Matthias mich mal überwunden hat und ein Tor gegen mich erzielte. Das war schon ziemlich bitter ;-).
Mein schönster Fußball-Moment? Gemeinsam mit meinen vier Brüdern (Tobias, Benjamin, Matthias und Nils) in der Saison 2013/14 beim SV Langenberg in einem Team gespielt zu haben.
Mein Lieblingsgegner? Der SV Handorf-Langenberg, da es der erste Verein in meiner Karriere war. Dort trifft man bei jedem Spiel viele alte Weggefährten und Bekannte.
Meine schwerste Verletzung? Ich musste einmal drei Monate pausieren, da ich mir 2016 einen Syndesmosebandriss zugezogen habe. Die schlimmste war aber wohl eine Bandscheibenoperation, die mich 2018 ein halbes Jahr außer Gefecht gesetzt hat.
Meine beste Parade? Ganz klar jeder gehaltene Elfmeter; das ist für einen Torhüter schon etwas Besonderes...
Mein Lieblingstrainer (außer dem jetzigen)? Heini Möller als Torwarttrainer! Er ist ein überragender Kerl, von dem ich viel gelernt habe.
Wenn ich Kabinen-DJ wäre, dann... wäre ich die meiste Zeit sehr wahrscheinlich alleine in der Mannschaftskabine. Die Musik überlasse ich lieber den jüngeren Spielern ;-).
Mein Lieblingsessen nach einem harten Spiel... ist ganz klar ein Pfeffersteak mit Pommes frites. Entweder kocht das Gericht meine bessere Hälfte, oder wir bestellen es beim italienischen Restaurant Bodini in Neuenkirchen.
Mein Verein ist besonders, weil Integration und Inklusion sehr groß geschrieben werden und für das Miteinander im Verein stehen. Es geht sehr familiär zu. Außerdem verfügt der TuS über eine überragende Fußballanlage, die wirklich hervorragende Bedingungen bietet.
Mein Traumwechsel? Wäre ablösefrei zum Bundesligisten Borussia Dortmund zu wechseln. Einmal vor 81 000 Zuschauern und der Gelben Wand zu spielen. Das wäre wirklich ein großer Traum!
Quelle: Sebastian Hanke (Oldenburgische Volkszeitung)
Fotos: © Frank Wenzel
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